02.12.20 Deutscher Bundestag
Stellungnahme des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundetages zu der Frage: Müssen rechtskräftig genehmigte Bundesfernstrassen-Projekte innerhalb einer bestimmten Frist verwirklicht werden?
Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH74
CO2-neutral bis 2035:
Eckpunkte eines deutschen Beitrags zur Einhaltung der 1,5-°C-Grenze (Zusammenfassung v. Reinhard Forst)
03.12.20 Sonnenseite
29.11.20 ND online
Junge Menschen bringen ihre Gedanken über
den Klimawandel in einem gemeinsamen Heft zu Papier
23.11.2020 Frankfurt am Main, Pressemitteilung des BUND Hessen
Konsequenzen aus dem Urteil des BVerwG zur A 49
Rodungsstopp ist rechtlich möglich
BUND fordert Landesregierung zum Handeln auf
21.11.2020 Pressemitteilung "Aktionsbündnis Keine A49"
13.11.20 Focus
Deutsche stehen halbe Million Stunden im Stau:
"Müssen aufhören Autobahnen zu bauen"
12.11.20 Der Spiegel
Wer hat die Macht, Verträge zu brechen?
Gastbeitrag von Luisa Neubauer und Carola Rackete
10.11.20
Brief vom Baumsachverständigen Philipp Funck an Hessens Innenminister Beuth
Oberhessische Zeitung 05.11.20
03.11.20 Handelsblatt
Die Autobahn GmbH schlägt Alarm: 85 Projekte sind laut deren Finanzierungsplan akut gefährdet, weitere 61 Projekte haben sogar bereits keine Aussicht mehr, realisiert zu werden.
Oberhessische Zeitung 02.11.20
Auto einer A49-Gegnerin demoliert
i.A. Barbara Schlemmer
Aktionsbündnis Keine A49!
Baumbesetzung in Flensburg
Die Tageszeitung "junge Welt"
" ......Die große Sympathie, die wir hier erfahren, hat sicher damit zu tun, dass etwa das Mittel der Baumbesetzung als politische Option zunehmend in den Köpfen ist. Die Leute sagen nicht: Das geht jetzt aber zu weit, das ist illegal. Sondern: Das habe ich in der Zeitung gelesen, das passiert woanders auch. Da hat sich etwas verschoben, und das finde ich sehr wertvoll. Weil es bedeutet, dass Leute Politik als etwas betrachten, was sie selber machen können, was sie in die eigenen Hände nehmen können, wo sie nicht ohnmächtig Entscheidungen politischer Repräsentanten ausgeliefert sind."
DIE HESSISCHEN REGIONALGRUPPEN DER SCIENTISTS4FUTURE (S4F HESSEN)
SPRECHEN SICH GEGEN DIE RODUNG VON TEILEN DER MITTELHESSISCHEN WÄLDER
DANNENRÖDER FORST, HERRENWALD UND MAULBACHER WALD AUS, DIE AUF DER
TRASSE DER GEPLANTEN A49 LIEGEN. WISSENSCHAFTLER*INNEN DER S4F HESSEN
SOLIDARISIEREN SICH MIT DEM FRIEDLICHEN PROTEST RUND UM DEN DANNENRÖDER
FORST UND POSITIONIEREN SICH GEGEN JEDE ESKALATION UND JEGLICHE
ANWENDUNG VON GEWALT. S4F HESSEN SCHLAGEN EIN MORATORIUM VOR, UM EINE
NEUBEWERTUNG FÜR DEN WEITERBAU DER A49 VORZUNEHMEN.
Juristin sieht Chance für Baustopp der A4
„Tarek Al-Wazir kann mehr, als er tut“
DPA Ticker:
Dannenröder Forst: Greenpeace fordert Stopp von EU-Kredit für A49
Euronews:
Bäume retten vor A49 Ausbau
Carola Rackete macht an Land weiter
Urgestein Gerhard Konrad Keller fordert:
„Die Grünen müssen zurücktreten“
Wie sehr schadet A49-Ausbau der Partei?
"The Guardian"
berichtet am 04.10.2020
Post aus dem Dannenröder Wald:
Wenn die Tage gezählt sind
https://taz.de/Post-aus-dem-Dannenroeder-Wald/!5714758/
Marc Strickerts Zeilen an den Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke
Sehr geehrter Herr Schäfer, Leiter ZMW,
sehr geehrte Teams W 1 - Wassergewinnung und W 4 - PAD,
Alsfelder Allgemeine 21.09.2020
Christiane Schwarze und Eva Batt
Klima-Aktivistin Luisa Neubauer im Dannenröder Wald
Offene Fraktionssitzung der Linken im Hessischen Landtag im Dannenröder Wald
„Wenn hier gerodet wird, werden wir hier sein und uns gegen die Räumung stellen“
Landtagsfraktion zu Besuch im Dannenröder Wald
Linke will A 49-Weiterbau stoppen
https://www.giessener-allgemeine.de/hessen/linke-will-49-weiterbau-stoppen-13902351.html
Bundestagsfraktion der Grünen fordert Baustopp der A49
..."Das Projekt ist mit Blick auf die Klimakrise und die Notwendigkeit einer Mobilitätswende nicht zu rechtfertigen. Auch wirtschaftlich ist es unsinnig, das zeigen die dramatisch steigenden Kosten".
https://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/vogelsbergkreis/landkreis/
bundestagsfraktion-der-grunen-fordert-baustopp-der-a49_22263009
Alsfelder Allgemeine 14.09.2020
Aktivisten wollen"Druck erhöhen"
....."Der deutsche Wald stirbt. Das ist in vielen Köpfen noch gar nicht drin. Und hier soll ein intakter Wald gerodet werden.
(Michael Zobel, Naturschützer aus dem Hambacher Forst)
https://www.giessener-allgemeine.de/vogelsbergkreis/aktivisten-wollen-druck-erhoehen-13900709.html
Rechtsstreit um Protestcamps aus "junge Welt" vom
14.09.2020
https://www.jungewelt.de/artikel/386206.hessen-rechtsstreit-um-protestcamps.html
»Man versucht, Teilnehmende im Vorfeld zu kriminalisieren«
aus "jungen Welt" vom 05.09.2020:
Oberhessiche Zeitung 04.09.2022
Konsequenzen aus dem Schlamassel mit der A49
Wenn Lehren für die Zukunft gezogen werden sollen, kommt man nicht umhin Unterlagen aus der Jahrtausendwende zu lesen. Wird dabei gefragt, wer und warum Verantwortung für den aktuellen Schlamassel um die A49 hat, wird an den Namen der Politiker des nordwestlichen Vogelsbergkreises, nicht vorbeikommen. Dabei wird leider deutlich, dass sie entweder nur die Landkarte (Tellerrand) ihrer Gemarkung im Blick hatten oder sich lediglich um engstirnige Partei- oder Wirtschaftsinteressen kümmerten. Interessant ist auch zu sehen, wer aus der Region unter den Spendern in der CDU-Spendenaffäre auftaucht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ein Normalbürger, der an der B62 wohnt und wegen des Lärms und Gestanks kaum schlafen kann, greift zu Recht nach jedem Strohhalm um aus seiner Misere zu kommen. Zurzeit heißt der Strohhalm A49. Das haben ihm o.g. Lokal- und Regionalpolitiker mundgerecht serviert.
Jedem aktuellem und zukünftigem Lokal- und Regionalpolitiker sollte je eine Landkarte der Region und Hessens geschenkt werden. Hätten damals jene Politiker in diese Karten, dem wirklichen Wohl der Bürger verpflichtet und ohne Parteiinteressen, geschaut, hätten sie gesehen, welche Folgen die A49 hat. Zukünftig wird sie die aktuellen Staus der A5 aufnehmen. Die Umgehungen werden zusätzliche Belastung nach Kirtorf, nach Alsfeld, nach Homberg, nach Stadtallendorf bringen. Hätten sie bewusst frei von Parteiinteressen in die Regionalkarte geschaut, sie hätten die Wasserschutzgebiete und die schützenswerten Wälder bemerkt. Die A49 würde nicht gebaut werden.
Jene, die heute die Lösung der zukünftigen Probleme mit noch mehr Straßen und Containerumschlagplätzen lösen wollen, irren. Sie gehören zum letzten Jahrhundert und tragen Verantwortung für die Zerstörung der Landschaft in einer vom Klimawandel gebeutelten Welt. Ihre Enkel werden es ihnen vorhalten. Sie sollten von ihren Ämtern zurücktreten und dem Klimawandel verpflichteten Politikern Platz machen.
Die Aufgabenliste ist lang. Mut zur Umkehr ist gefordert.
Gaby und Pedro Valdivielso
Romrod
Großes Medieninteresse an Pressekonferenz des Bündnis Wald statt Asphalt
Alsfelder Allgemeine 05.09.2020
Leserbriefe Alsfelder Allgemeine 05.09.2020
Streit um Sicherheitsdienst Alsfelder Allgemeine 01.09.2020
..."Es ist eine Schande für den Staat..."die alten Leute haben Angst".
Seit Mitte August wird die Gegend um den Dannenröder Wald von einer Werksschutzfirma aus Frechen (NRW) observiert
https://www1.wdr.de/archiv/braunkohle/polizei-rwe-garzweiler-114.html
Osthessen News 31.08.2020
Leser*innenbrief 25.08.2020 von Jürgen Bender
Leser*innenbrief mit Bezug auf die OP Artikel vom 24.08.20 S.3 und S.6 zum Thema A49
Das Interview mit dem Bundestagsabgeordneten Sören Bartol und die Aussagen vom Forstamtsleiter Hubertus Bieneck in der OP vom 24.08.20 sind ein trauriges Beispiel für bewusste politische Stimmungsmache , durch die den politischen Gegner*innen, in diesem Falle den Besetzer*innen des Dannenröder Waldes, ein hohes Maß an Gewaltbereitschaft unterstellt wird.
Wenn Sören Bartol von einem quasi-bewaffneten Kampf gegen die Polizei, von Brandsätzen und Krawall redet, kann mensch das nur als Bildzeitungsstil bezeichnen. Ebenso unverantwortlich und diffamierend äußert sich Hubertus Bieneck: „Das hier ist kein Protest mehr, es wird ein Krieg provoziert.“ Wer so redet schürt letztendlich eine Eskalation, die mit Sicherheit nicht von den Besetzer*innen ausgeht. Davon können sich bei den Sonntagsspaziergängen im Dannenröder Wald zunehmend mehr Besucher*innen überzeugen, denn hier treffen sie auf Menschen, die sich aktiv und solidarisch für den Erhalt unserer Wälder und eine Verkehrswende einsetzen. Sie treffen auf Menschen, die ihre politische Überzeugung konsequent leben, d.h. durch den Verzicht auf Komfort und Konsum bei sich selber anfangen. Am Sonntag, d. 23.08.20 war wieder so ein vielfältiges, produktives Schaffen im Wald zu beobachten und überall haben sich Gespräche zwischen den Besetzer*innen, Unterstützer*innen und Besucher*innen entwickelt, bei denen etwaige Vorurteile relativiert wurden. Ich gehe davon aus, dass sich Sören Bartol noch nie dem Gespräch mit den Menschen gestellt hat, die er im Interview so abqualifiziert. Ein Fortsamtsleiter müsste es allerdings besser wissen, aber wer nur das Negative sehen will, lässt seinem Gegenüber letztendlich keine Chance zur Relativierung der eigenen Vorbehalte. Leider beteiligt sich die Oberhessische Presse durch ihre Überschrift auf der Titelseite „Vandalismus im Wald“ an oben beschriebener, dumpfer Stimmungsmache. Seriöser Journalismus sieht anders aus. Ebenso zeugen die regelmäßig in der OP veröffentlichten Anzeigen der A49 Befürworter*innen von einer fehlenden Objektivität in der diesbezüglichen Berichterstattung. Deshalb lade ich alle interessierten Menschen ein: Macht euch selbst ein Bild! Kommt in den Dannenröder Wald!
Wald statt Asphalt!